Die Rechtsvorgängerin der ELSZI Elektro-Szilas Kft wurde 1970 errichtet. Ihr Haupttätigkeitsbereich umfasste die Elektronik für die Landwirtschaft, darunter die Entwicklung und Fertigung von Monitoren zur Saatkontrolle, Körnerverlustmessern zu Erntemaschinen, Schnellfeuchtemessern für Getreide, Glutenmessern, Futterverteilerwaagen usw.
Von Anfang an entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit mit dem ein hohes technisches Niveau der Ingenieurtechnik vertretenden Personal des damaligen Versuchsinstituts für Landmaschinen (Mezogazdasági Gépkisérleti Intézet, MGI).
Mit ihnen gemeinsam entwickelten wir das erste Gerät der Baureihe von Feuchtesteuerungen, das unter Typenbezeichnung DNSZ 8 im Jahre 1973, beim damals am meisten verbreiteten, durch Bábolna gefertigten Trocknertyp B1-15 eingeführt wurde. Die Steuerung haben wir schon damals - wie auch seitdem laufend - einerseits aufgrund der geänderten technischen Möglichkeiten und andererseits der steigenden Anforderungen des Marktes weiter entwickelt. Auf den Typ DNSZ 8 folgten der DNSZ 10 (1975), mit dem doppelt so viele Getreidesorten zur Wahl angeboten wurden und später das DNSZ Modul (1980), der aufgrund seines modularen Aufbaus neben der Erfassung der Trocknungsdaten den Einbau außer in den Trockner Typ Bábolna auch in sonstige Trockner-Fabrikaten ermöglicht hat.
Die Feuchtesteuerungen Typ DNSZ stellen auch heute weltweit alleinige Geräte dar, die in jeden Typ und jedes Fabrikat der Trockner nach einer geringfügigen Anpassung nachträglich eingebaut werden können. Der modulare Aufbau machte es uns möglich, in den 80er Jahren neben den in Ungarn gängigen sonstigen Trocknertypen (B-2-20, SIROKKÓ 20, SIROKKÓ 200, DSZP 32) eine bedeutende Zahl von Reglern in die benachbarten Länder zu exportieren. In der ehemaligen Tschechoslowakei haben wir neben den slowakischen B1-15 Trocknern auch in die LSO Trockner, Erzeugnisse der Tschechoslowakei, installiert. In Jugoslawien installierten wir auf die dort gefertigten Trocknertypen VSZ und POBEDA bedeutende Stückzahlen des Geräts. Geräte von uns wurden auch in der damaligen DDR, in Russland und auch in Bulgarien installiert und eingesetzt.
Als Zeichen der internationalen Anerkennung wurde das Reglergerät im Jahre 1980 in Brünn und im Jahre 1981 in Plovdiv mit der Goldmedaille der Internationalen Messe ausgezeichnet.
Nach der Wende bot sich uns die Möglichkeit, an die modernsten technischen Mittel heranzukommen, wodurch die Entwicklungsrichtung derjenigen dem 21. Jh. entsprechend gestaltet werden konnte. So entstand 1998 die mikroprozessorgesteuerte Feuchtesteuerung mit der Typenbezeichnung MP-01. Dieser Regler beruht unter Einsatz der modernsten Technik auf den über 30jährigen Erfahrungen unserer Firma im Bereich der Feuchteregelung. Eine in einen Trockner Typ RIELA installierte Variante dieses Reglers bestand mit ausgezeichneten Ergebnisses den Signum Test der DLG sowie holte die Silbermedaille in der Landwirtschaftsmesse 2003 in Hannover.